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AutorenbildArtemisia

Dance, dance, dance






Als weiblicher Coach, der Männer in ihrer Sexualität begleitet, kann ich dir aus erster Hand berichten, wie Tanz und Musik die Erotik und Sexualität positiv beeinflussen können. Lass uns zusammen dieses faszinierende Thema mit einem Augenzwinkern, aber auch mit wissenschaftlichem Hintergrund betrachten.


Zunächst einmal: Wer hätte gedacht, dass der Weg zur sexuellen Erfüllung über die Tanzfläche führt? Aber genau das zeigen uns zahlreiche Studien. Es scheint, als hätte Mutter Natur in ihrer unendlichen Weisheit beschlossen, dass ein Mann, der sich rhythmisch bewegen kann, auch andere... nun ja, rhythmische Aktivitäten gut beherrschen könnte.


Eine Studie der Universität Göttingen aus dem Jahr 2017 ergab, dass Frauen Männer mit guten Tanzbewegungen als attraktiver wahrnehmen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass besonders Bewegungen des Oberkörpers, des Kopfes und des rechten Knies (oho!) als sexy empfunden wurden.


Aber es geht nicht nur um die äussere Wahrnehmung. Tanz und Musik haben auch einen direkten Einfluss auf unser Gehirn und unseren Körper. Beim Tanzen wird das "Glückshormon" Serotonin ausgeschüttet, was zu einer positiven Stimmung und erhöhter Libido führt. Gleichzeitig senkt es den Cortisolspiegel, also das Stresshormon. Weniger Stress, mehr Lust - eine Win-Win-Situation, würde ich sagen!


Die Kombination von Tanz und tantrischen Praktiken, die ich in meinen Coachings oft einsetze, ist besonders wirkungsvoll. Tantra lehrt uns, im Moment zu sein und unseren Körper bewusst wahrzunehmen. Tanz hilft dabei, diese Körperwahrnehmung zu verstärken und Blockaden zu lösen. Es ist, als würde man seinen Körper neu kennenlernen - und glaub mir, das kann zu einigen äusserst angenehmen Überraschungen führen!


Eine Studie im Journal of Sex Research aus 2019 bestätigte, dass Paare, die regelmässig zusammen tanzen, eine höhere sexuelle Zufriedenheit berichten. Die Forscher vermuten, dass dies auf die verbesserte nonverbale Kommunikation und das erhöhte Körperbewusstsein zurückzuführen ist.


Musik spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie kann direkt unsere Stimmung und sogar unsere physiologischen Reaktionen beeinflussen. Eine Studie der McGill University zeigte, dass das Hören von Musik, die uns gefällt, zur Ausschüttung von Dopamin führt - demselben Neurotransmitter, der auch bei sexueller Erregung eine Rolle spielt. Der richtige Song könnte der Unterschied zwischen "Gute Nacht" und einer sehr guten Nacht sein.


In meinen Coachings erlebe ich immer wieder, wie Männer durch die Integration von Tanz und Musik in ihr Leben nicht nur ihre Sexualität, sondern auch ihr gesamtes Selbstbewusstsein steigern. Es ist, als würden sie eine neue Sprache lernen - die Sprache des Körpers und der nonverbalen Kommunikation.


Abschliessend möchte ich dir sagen: Tanz und Musik sind nicht nur Wege zur Verbesserung der Sexualität, sie sind Wege zur Verbesserung des Lebens insgesamt. Sie lehren uns, im Moment zu sein, unseren Körper zu spüren und uns mit anderen zu verbinden. Und wenn das zufällig auch noch zu besserem Sex führt - nun, wer sind wir, uns darüber zu beschweren?


Also, meine Herren, das nächste Mal, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Liebesleben könnte einen Boost gebrauchen, denken Sie daran: Die Lösung liegt vielleicht nicht im Schlafzimmer, sondern auf der Tanzfläche. Und wer weiß - vielleicht entdecken Sie dabei nicht nur neue Moves, sondern auch eine ganz neue Seite von sich selbst. In diesem Sinne: Tanz, als würde niemand zusehen - aber vergessen Sie nicht, dass jemand es vielleicht doch tut!


"Aber ich kann nicht tanzen!"


Was höre ich in fast jedem Coaching?: "Aber ich kann nicht tanzen!" Lass mich dir ein Geheimnis verraten: Niemand kann nicht tanzen. Es ist wie mit dem Atmen - wir alle tun es, nur manche bewusster als andere.


Tanz ist in seiner reinsten Form nichts anderes als Bewegung zur Musik. Und seien wir ehrlich, Bewegung beherrschen wir alle - sonst wären wir wohl kaum hier, oder? Der Trick liegt darin, diese alltäglichen Bewegungen mit Rhythmus und Intention zu verbinden.


Denk an Tanz nicht als eine Reihe komplizierter Schritte, die du perfekt ausführen musst. Stattdessen betrachte ihn als eine Form der Kommunikation - mit sich selbst, mit dem Partner und mit der Musik. Es geht darum, deine inneren Gefühle nach aussen zu tragen, sie sichtbar und spürbar zu machen.


Eine Studie der Universität Hertfordshire aus dem Jahr 2020 zeigte interessanterweise, dass Frauen bei Männern weniger auf die technische Perfektion des Tanzens achten, sondern vielmehr auf die Authentizität und den emotionalen Ausdruck. Das bedeutet, ein Mann, der sich mit Begeisterung und Selbstvertrauen bewegt, wird als attraktiver wahrgenommen als jemand, der zwar technisch perfekt, aber ohne Leidenschaft tanzt.


In meinen Coachings beginnen wir oft mit einfachen Übungen zur Körperwahrnehmung. Spüre deinen Herzschlag, deinen Atem, die Spannung in deinen Muskeln. Diese Grundlagen der Körperlichkeit sind der Ausgangspunkt für jeden Tanz - und übrigens auch für erfüllende Sexualität.


Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Selbstdarstellung. Tanz gibt dir die Möglichkeit, verschiedene Facetten deiner Persönlichkeit auszudrücken. Vielleicht entdeckst du Seiten an dir, von denen du gar nicht wusstest, dass sie existieren. Der schüchterne Buchhalter wird plötzlich zum leidenschaftlichen Latino, der ernste Geschäftsmann zum verspielten Breakdancer. Diese Erfahrung der Selbsterweiterung kann unglaublich befreiend und - ja, auch erotisch sein.


Erinnere dich: Jeder Mensch hat seinen eigenen, einzigartigen Rhythmus. Es geht nicht darum, wie andere tanzen, sondern wie DU tanzt. Deine Bewegungen sind ein Ausdruck deines inneren Selbst, deiner Emotionen, deiner Lebensenergie. Und glaube mir, nichts ist attraktiver als ein Mann, der sich in seiner Haut wohlfühlt und dies auch zeigt.


Fange klein an. In der Praxis bedeutet das: Fange klein an. Bewege dich zu Hause zur Musik, wenn du alleine bist. Spüre, wie dein Körper natürlich auf verschiedene Rhythmen reagiert. Experimentiere mit unterschiedlichen Bewegungen - mal langsam und fliessend, mal schnell und energiegeladen. Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur dein persönlicher Ausdruck.


Eine Studie im Journal of Nonverbal Behavior aus 2018 fand heraus, dass regelmässiges Tanzen das Körperbewusstsein und die nonverbale Kommunikationsfähigkeit signifikant verbessert. Diese Fähigkeiten übertragen sich direkt auf Ihre Interaktionen im Alltag und - du ahnst es - im Schlafzimmer.


Denk daran: Tanz ist eine universelle Sprache der Verführung. In jeder Kultur, zu jeder Zeit, haben Menschen getanzt, um sich auszudrücken, zu verbinden und ja, auch um zu verführen. Du trägst dieses uralte Wissen in deinen Genen - Du darfst es nun wiederentdecken.


Also, das nächste Mal, wenn du denkst "Ich kann nicht tanzen", korrigieren dich: "Ich bin dabei, meine eigene Art des Tanzens zu entdecken." Denn genau darum geht es - um deine einzigartige Ausdrucksweise, deine persönliche Körpersprache.


Und wer weiß? Vielleicht entdecken Sie dabei nicht nur neue Bewegungen, sondern auch ein ganz neues Gefühl von Freiheit und Selbstausdruck. Und das, meine lieben Herren, ist der wahre Tanz des Lebens - und der Liebe. Artemisia

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