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Zum internationalen Weltfrauentag...

Ich mag das Wort "Feminismus" nicht.


Zu viel Kampf zwischen den Geschlechtern verbinde ich mit dem Feminismus, der in unserer modernen Zeit der Schwarmintelligenz und des individualisierten Lebens und Arbeitens trotzig und überholt erscheint. Empowerment trifft meine Haltung zur Geschlechtergerechtigkeit eher.


So kann auch BDSM als Empowerment betrachtet werden,

da es darum geht, die eigene Lust bewusst und einvernehmlich auszuleben. Es ist nicht "unfeministisch", als Frau beim Sex dominiert zu werden oder die submissive Rolle einzunehmen.


Dominanz und Submission sind wichtige Rollen, die unabhängig vom Geschlecht gewählt werden können. In beiden Rollen liegt eine grosse Macht, die sich in der Hingabe und Kontrollabgabe ausdrücken kann. Es ist wichtig, unsere sexuellen Vorlieben und Fantasien anzuerkennen und uns diese auf einvernehmliche Weise zu gönnen, insbesondere für queere, kinky und Frauen im Allgemeinen, deren Sexualität oft marginalisiert wurde. Das Verbot unserer Lust - ob submissiv oder dominant - wäre das einzige Unfeministische daran. -


Feminism and submission?

I don't like the word feminism. Empowerment is more my attitude towards human beings. So BDSM can also be seen as empowerment, because it is about living out one's own pleasure consciously and consensually. It is not "unfeminist" as a woman to be dominated during sex or to take the submissive role.


Dominance and submission are important roles that can be chosen regardless of gender. There is great power in both roles, which can be expressed in indulgence and surrender of control. It is important to acknowledge our sexual preferences and fantasies and indulge in them in a consensual way, especially for queer, kinky and women in general whose sexuality has often been marginalised. Banning our pleasure would be the only unfeminist thing about it.


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